Starke Zuwächse im Februar 2010 in und um München
Im Februar 2010 buchten annähernd 1,8 Millionen Gäste fast 5,2 Millionen Übernachtungen in den rund 13100 geöffneten bayerischen Beherbergungsbetrieben mit neun oder mehr Betten (einschl. der Campingplätze).
Nach den bisher im Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung vorliegenden Zahlen waren das 9,1 Prozent mehr Gäste und 5,0 Prozent mehr Übernachtungen als noch im Februar 2009. Dabei nahm die Zahl der Gästeankünfte aus dem Ausland mit +16,0 Prozent überdurchschnittlich zu.
Knapp 3,3 Millionen Gäste und rund 9,6 Millionen Übernachtungen in den ersten beiden Monaten 2010 bedeuten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 3,9 Prozent bzw. 1,6 Prozent.
Nach einem schwächeren Jahresbeginn im Januar kam Bayerns Fremdenverkehr im Februar 2010 deutlich in Fahrt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, übernachteten nahezu 1,8 Millionen Gäste fast 5,2 Millionen Mal in einem der rund 13 100 geöffneten bayerischen Beherbergungsbetriebe mit neun oder mehr Betten (einschl. der Campingplätze). Die Zahl der Gäste lag damit um 9,1 Prozent über dem Vorjahresstand, die der Übernachtungen um 5,0 Prozent.
Die Auslastung der gut 546 000 angebotenen Betten betrug 33,5 Prozent, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag bei 2,9 Tagen.
Die Zahl der Gäste aus dem Inland stieg im Februar 2010 um 7,2 Prozent auf knapp 1,4 Millionen, die der Gäste aus dem Ausland sogar um 16,0 Prozent auf 424 000. Gut 4,2 Millionen Übernachtungen (+3,7 Prozent) buchten die Gäste aus dem Inland und 955 000 die aus dem Ausland (+11,2 Prozent).
Mit Ausnahme der Vorsorge- und Reha-Kliniken profitierten im Februar 2010 alle Betriebsarten vom Aufwärtstrend.
In der Hotellerie, dem mit 9 000 geöffneten Beherbergungsbetrieben größten Bereich, nahm die Zahl der Gästeankünfte um 9,9 Prozent und die der Übernachtungen um 6,7 Prozent zu.
Die bayerischen Fremdenverkehrsgebiete mit den höchsten (jeweils zweistelligen) Zuwachsraten bei Gästeankünften und Übernachtungen waren München, „Münchener Umland“, „Chiemsee“ und „Ebersberger Grünes Land“. Hohe Zuwachsraten bei den Gästezahlen gab es zudem in den Regionen „Ostbayerische Städte“, „Haßberge“, „Inn-Salzach“, „Bayerischer Wald“, „Fichtelgebirge“ und „Berchtesgadener Land“. Im Reisegebiet „Oberes Maintal – Coburger Land“ nahm die Zahl der Übernachtungen zweistellig zu.
In den Monaten Januar und Februar 2010 zusammen lag die Zahl der Gästeankünfte in den bayerischen Beherbergungsbetrieben bei knapp 3,3 Millionen, dies sind 3,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2009, die der Übernachtungen bei rund 9,6 Millionen (+1,6 Prozent).
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung