Welches Glas zu welchem Bier passt, wie viel Schaum sein muss und was sich hinter Weizen verbirgt, erfahren Gäste bei einem Bierstadtseminar in der Frankenwald-Stadt Kulmbach.
Die Drei-Tages-Pauschale kostet 210 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive einer Bierprobe, einer Einführung in die Bierherstellung, einem Besuch im Bayerischen Brauereimuseum sowie einem Bummel durch die Kulmbacher Altstadt.
Nirgendwo in Deutschland wird so viel Bier pro Kopf produziert wie in Kulmbach. Doch nicht nur deshalb nennt sich Kulmbach die „heimliche Hauptstadt des Bieres“, erfahren die Teilnehmer des Seminars. Eine 3.000 Jahre alte Bieramphore im Bayerischen Brauereimuseum weist auf eine lange Biertradition hin.
Highlight des Wochenendes ist das Bierbrauen in der „Gläsernen Brauerei“ des Museums: Hier schauen Besucher dem Braumeister bei seiner Arbeit über die Schulter. Je nach Saison brodelt in den Kesseln ein anderer Gerstensaft.
In der Weihnachtszeit stand beispielsweise das Lebkuchenbier auf dem Programm, das durch die Zugabe von Rauchmalz seinen würzigen Geschmack erhält, während im Sommer das „Gartenweizen“ gebraut wird.
Infos: Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum, Telefon 09221/80514