Landesbank und GBW: Staatsregierung hat Öffentlichkeit getäuscht
Nach Ansicht von Oberbürgermeister Christian Ude hat die Bayerische Staatsregierung im Zusammenhang mit der Landesbank-Tochter GBW AG „jahrelang die Öffentlichkeit getäuscht und die betroffenen 80.000 Mieter in Bayern hinters Licht geführt, um sich aus der Verantwortung für die Auswirkungen des Landesbank-Desasters davonzustehlen“.
Ein Kommentar von Andrea Limmer„Willst du einen Hamburger oder einen Apfel haben?“, fragt der Vater das Kind.
„Einen Apfel“, sagt das Kind.
„Gut“, sagt der Vater. „Du bist ganz klar ein bisschen bescheuert und hast keine Ahnung. Also gehen wir jetzt erst mal zum Hamburgerstand, da frage ich dich noch mal. Dann frage ich den Hamburgerbrater und die übrigen Leute am Stand, ob du einen Apfel oder einen Hamburger essen sollst. Und ich werde euch alle so lange fragen, bis die Mehrheit sich richtig entscheidet.“
Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ 2011
Die besten Bildungsideen Bayerns können sich jetzt bewerben. Der bundesweite Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Annette Schavan zeichnet beispielhafte Projekte aus, die sich in herausragender Weise für Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen stark machen. Ausgelobt wird der Wettbewerb von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Kooperationspartner ist die Vodafone Stiftung Deutschland.
Förderverein Bairische Sprache und Dialekte fordert Taten nach Landtagsinitiative zur Dialektförderung
Der Sozialausschuss im bayerischen Landtag sieht Handlungsbedarf bei der Dialektförderung. Es sei ein Alarmzeichen, dass der Anteil der bairisch sprechenden jungen Bevölkerung in Bayern seit Jahren schwinde, stellte der stellvertretende Ausschussvorsitzende Joachim Unterländer fest. Damit schloss sich Unterländer den Warnungen des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte an, der bereits seit längerem von der Landespolitik konsequente Maßnahmen zur Dialektförderung fordert.
Umsatz im bayerischen Einzelhandel und Zahl der Beschäftigten in Bayern zurückgegangen
Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung nahm der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im April 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat nominal um 6,1 Prozent und real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 7,5 Prozent ab. Die Zahl der Beschäftigten sank ebenfalls, und zwar um 2,6 Prozent. - Seit Jahresbeginn 2010 verringerte sich der Umsatz nominal um 3,8 Prozent und real um 4,8 Prozent, die Zahl der Beschäftigten nahm um 3,3 Prozent ab.
Andreas Scherer, Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Zeitungsverleger: Wir können mit Zuversicht in die Zukunft schauen
Die bayerischen Zeitungsverleger können und sollten mit Zuversicht in die Zukunft schauen, sagte Andreas Scherer, der Vorsitzende des Verbandes Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV). Auf der Tagung des Verbandes am 19./20. April in Bamberg wies Scherer darauf hin, dass die Verlagshäuser im Freistaat die internationale Finanzkrise bemerkenswert gut überstanden hätten: "Sie war nicht der befürchtete Tsunami. Wir haben eine heftige Welle auf uns zukommen sehen und sie hat deutliche Spuren hinterlassen. Aber wir befinden uns auf festem Boden."
Bayern sagt Nein! – Aktionsbündnis für Freiheit & Toleranz für beibehaltung des gültigen Rauchergesetzes
Das Bündnis „Bayern sagt Nein! Aktionsbündnis für Freiheit & Toleranz“ hat sich am 24. März der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Bündnispartner haben das Ziel, beim Volksentscheid am 4. Juli 2010 das totale Rauchverbot in Bayern zu verhindern. Deshalb
setzen sie sich für den Erhalt des bestehenden Nichtraucherschutzgesetzes ein.