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Empfehlungen und Hinweise des Stadtjugendamtes für Eltern mit Kindern auf der Wiesn 2011

Für einen Besuch der Wiesn mit Kleinkindern und Kindern sind die Mittagszeit und der frühe Nachmittag besonders zu empfehlen. Hier entzerren sich die Besucherströme erfahrungsgemäß und es ist wesentlich angenehmer und mit deutlich weniger Stress für die Eltern und ihre Kinder verbunden, über die Wiesn zu bummeln. Von Besuchen am Wochenende ist dringend abzuraten. Angesichts der großen Masse an Besucherinnen und Besuchern bestehen Gefahren gerade für Kinder, die in Kinderwägen geschoben werden. Deshalb gibt es zur Sicherheit von Kleinkindern Regelungen zum Besuch der Festwiese mit Kinderwägen. Es ist zu beachten, dass an Samstagen das Betreten der Wiesn mit Kinderwägen generell verboten ist. An den übrigen Tagen sind Kinderwägen nur bis 18 Uhr erlaubt.

Zum Stillen und Wickeln der Kinder kann man sich in die Kinder- und Jugendschutzstelle im Servicezentrum zurückziehen (Eingang „Festleitung“ hinter dem Schottenhamel-Zelt).

Zwischen 10 Uhr und 16 Uhr wird die Kinderfundstelle vom Frauensozialdienst des BRK betreut. Von 16 Uhr bis 23 Uhr sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtjugendamtes für Sie da.

Sollte ein Kind verloren gegangen sein, kann man in der Kinderfundstelle nachfragen, ob es schon dorthin gebracht worden ist (Telefon 2 33-8 28 20 oder 2 33-8 28 21) oder dort den Verlust des Kindes melden. Kinder, die ihre Eltern nicht mehr finden, sollen am besten Schausteller, Zeltpersonal oder die Polizei ansprechen. Sie werden dann zur Kinder- und Jugendschutzstelle gebracht.

Dazu noch ein Tipp: Eltern sollten mit ihrem Kind einen Treffpunkt vereinbaren, falls sie sich verlieren. Völlig ungeeignet dafür ist aber die Bavaria, das Riesenrad oder der Haupteingang. Dort herrscht stets unübersichtliches Gedränge. Geeignet sind zum Beispiel im Servicezentrum die Kinder- und Jugendschutzstelle oder auch die „Wiesn-Treffpunkte“. Möglichst am Anfang des Wiesnbummels gemeinsam dort hin gehen, um sich die Treffpunkte
einzuprägen.

Bitte daran denken, dass der Akku des Handys voll geladen ist und das Handy eingeschaltet lassen. Eltern sollten den Kindern einen Zettel mit den Telefonnummern mitgeben, unter denen sie und andere Angehörige sicher zu erreichen sind. Dies erleichtert eine schnelle „Familienzusammenführung“.

Regelungen auf dem Oktoberfest, die im Sinne des Kinder- und Jugendschutzes gelten:

- Der Besuch eines Bierzeltes ist Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestattet.

- Kinder unter sechs Jahren dürfen sich – auch in Begleitung eines Erziehungsberechtigten – nach 20 Uhr nicht mehr in den Festzelten aufhalten.

- Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Aufenthalt auf der Festwiese nach 20 Uhr nur in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person gestattet.

Das Jugendschutzgesetz regelt den Ausschank und Konsum von Alkohol wie folgt:

- Der Ausschank von Alkohol an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist nicht erlaubt – ebenso ist ihnen der Konsum nicht gestattet.

- Erst ab 16 Jahren ist der Konsum von Bier, Wein und Sekt erlaubt.

- Der Ausschank von branntweinhaltigen Getränken (Schnaps, Coctails, Limes usw.) an Jugendliche unter 18 Jahren ist nicht gestattet. Ebenso ist deren Konsum nicht erlaubt.

- Ausschank und Verkauf von Alcopops sind auf der Wiesn generell verboten.

- Neu: An Jugendliche unter 18 Jahren dürfen keine Tabakwaren verkauft werden. Auch das Rauchen in der Öffentlichkeit ist Jugendlichen untersagt

Familientage mit ermäßigten Preisen

Übrigens: Wie jedes Jahr gibt es jeweils am Dienstag einen Familientag auf der Wiesn. An diesen Tagen gelten zwischen 12 und 18 Uhr ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise. Auch während der so genannten Mittagswiesn (Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr) bieten Geschäfte mit dem Mittagswiesnplakat ermäßigte Fahr-, Eintritts-, Verkaufspreise und günstiges Essen an.


Das Stadtjugendamt und die Redaktion wünschen viel Spaß auf der Wiesn.

„Meistersinger“ als Open-Air-Event

Nürnberg (FR/770 Zeichen). Zu einer Neuinszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ des israelischen Regisseurs David Mouchtar-Samourai hebt sich am 15. Oktober 2011 der Vorhang im Staatstheater der Heimatstadt von Hans Sachs. Am Pult der Nürnberger Staatsphilharmonie steht der neue Generalmusikdirektor Marcus Bosch. Tausende von Musikfreunden können die Premiere unter freiem Himmel miterleben: Die Aufführung wird live von Bayern 4 Klassik übertragen, als Open Air-Event auf eine Großleinwand am Platz vor St. Sebald übertragen und dort am 16. Oktober um 12 Uhr noch einmal wiederholt. Das Schauspiel im Staatstheater widmet seine Produktion in der neuen Saison der Frage nach dem Ich. Zum Auftakt inszeniert Direktor Kurt Kusenberg Henrik Ibsens „Peer Gynt“ (www.staatstheater.nuernberg.de).

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