Der Fremdenverkehr in Bayern konnte im ersten Halbjahr 2012 deutlich zulegen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung erhöhte sich die Zahl der Gäste in den mehr als 12 700 geöffneten Beherbergungsbetrieben mit zehn oder mehr Gästebetten (einschl. der Campingplätze) in Bayern im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 14,0 Millionen, die Zahl der Übernachtungen stieg um 5,8 Prozent auf 37,5 Millionen.
Der Besuch aus dem Ausland (Gästeankünfte: +11,2 Prozent; Übernachtungen: +10,3 Prozent) nahm dabei deutlich stärker zu als die Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen aus Deutschland (+5,3 Prozent; +4,8 Prozent).
Alle sieben bayerischen Regierungsbezirke verzeichneten deutliche Zuwächse: Die höchsten Steigerungen gab es in Mittelfranken (+7,7 Prozent; +8,2 Prozent). Den Berichtsmonat Juni 2012 allein betrachtet, zeigt sich, dass die Zahl der Gästeankünfte in Bayern gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozent auf 3,0 Millionen stieg und die Zahl der Übernachtungen um 1,3 Prozent auf 7,9 Millionen zurückging.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte in den gut 12 700 geöffneten Beherbergungsbetrieben Bayerns mit zehn oder mehr Gästebetten (einschl. der Campingplätze) in den ersten sechs Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf annähernd 14,0 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 5,8 Prozent auf über 37,5 Millionen. Die Zahl der Gästeankünfte aus Deutschland erhöhte sich um 5,3 Prozent auf knapp 10,9 Millionen, die Zahl deren Übernachtungen stieg um 4,8 Prozent auf rund 31,0 Millionen.
Die Zahlen ausländischer Besucher wuchsen noch stärker: Die Gästeankünfte nahmen hier um 11,2 Prozent auf gut 3,1 Millionen und die Übernachtungen um 10,3 Prozent auf fast 6,6 Millionen zu.
Die Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen stieg im ersten Halbjahr 2012 bei allen Betriebsarten. Die höchsten Zuwächse verbuchten die Hotels garni
Gästeankünfte: +9,5 Prozent; Übernachtungen: +8,6 Prozent; die gesamte Hotellerie, mit zusammen über 8 800 Betrieben der größte Bereich des Beherbergungsgewerbes, verzeichnete einen Zuwachs von 6,8 Prozent bei der Zahl der Gästeankünfte und 6,7 Prozent bei den Übernachtungen.
Die Vorsorge- und Reha-Kliniken wiesen mit einem Zuwachs von 2,2 Prozent den geringsten Anstieg bei der Zahl der Gästeankünfte aus, während die Zunahme der Übernachtungen bei den Jugendherbergen und Hütten am niedrigsten (+2,5 Prozent) war.
Alle sieben bayerischen Regierungsbezirke konnten sich in den ersten sechs Monaten 2012 über deutliche Zugewinne in ihrem Gästeaufkommen freuen: Den höchsten Zuwachs bei der Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen wies Mittelfranken mit 7,7 Prozent bzw. 8,2 Prozent auf; die geringste Zunahme wurde aus Niederbayern gemeldet (+4,0 Prozent; +3,4 Prozent).
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung