Umsatz im bayerischen Einzelhandel und Zahl der Beschäftigten in Bayern zurückgegangen
Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung nahm der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im April 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat nominal um 6,1 Prozent und real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 7,5 Prozent ab. Die Zahl der Beschäftigten sank ebenfalls, und zwar um 2,6 Prozent. - Seit Jahresbeginn 2010 verringerte sich der Umsatz nominal um 3,8 Prozent und real um 4,8 Prozent, die Zahl der Beschäftigten nahm um 3,3 Prozent ab.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, lag der Umsatz im Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) in Bayern im April 2010 - nach vorläufigen Angaben - nominal um 6,1 Prozent und real, bei Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 7,5 Prozent unter dem Vorjahresstand.
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel verringerte sich um 2,6 Prozent (Vollbeschäftigte: -2,8 Prozent; Teilzeitbeschäftigte: -2,5 Prozent). Im Einzelhandel mit Lebensmitteln lag der Umsatz im April 2010 nominal um 6,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau, preisbereinigt um 7,4 Prozent. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln nahm er nominal um 6,1 Prozent und real um 7,5 Prozent ab.
Im Food-Bereich ging die Zahl der Beschäftigten um 5,8 Prozent zurück, im Non-Food-Bereich um 1,0 Prozent. In den ersten vier Monaten 2010 sank der Umsatz im bayerischen Einzelhandel nominal um 3,8 Prozent und real um 4,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging um 3,3 Prozent zurück.
Ausführliche Ergebnisse enthält der Statistische Bericht „Umsatz und Beschäftigte im bayerischen Einzelhandel im April 2010“ (Bestellnummer:
G11003 201004, Preis der Druckausgabe: 3,70 € vertrieb@statistik.bayern.de Fax-Nr. 089 2119-457).
Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden.