Hopfenspargelwochen im Hopfenland Hallertau
Was der Trüffel für die Toskana, ist der Hopfenspargel für die Hallertau: Jedes Jahr im Frühling sprießen die unter Feinschmeckern hoch begehrten Wurzeltriebe der Hopfenpflanze aus dem Boden. In mühsamer Handarbeit wird das feine Gemüse innerhalb von nur drei bis vier Wochen geerntet und frisch vom Feld an die regionale Gastronomie geliefert.
Auch dieses Jahr bringen ausgewählte Hallertauer Gastronomen und Pflanzer den Hopfenspargel während der Hopfenspargelwochen ab April als Delikatesse auf den Tisch.
Als raffinierte Beilage mundet er ebenso wie als feine Vorspeise oder delikates Hauptgericht. Nirgends bekommt man die zarten Wurzelsprossen frischer und in besserer Qualität als im Bayerischen Jura, wo das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt liegt. Für die Einhaltung der Qualitäts- und Produktionsrichtlinien sorgt ein Prüfer des Kuratoriums für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V.
Wer die seltene Delikatesse kennen lernen will, kostet sie bei den regionalen Gastronomen oder erwirbt die feinen Sprossen frisch vom Direktvermarkter, der auch gern mit Tipps für die Zubereitung weiterhilft.
Eine Übersicht aller Betriebe und Erzeuger findet man unter www.hallertauer-hopfenspargel.de oder in der Broschüre „Hallertauer Hopfenspargel“, die man kostenlos bei der ARGE Hopfenland Hallertau, Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, Tel. 09441/207-355, Fax 09441/207339, info@tourismus-landkreis-kelheim.de bestellen kann.