Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Gästeankünfte in den 11 400 geöffneten Beherbergungsbetrieben*) in Bayern im November 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,1 Prozent auf 2,3 Millionen, die Zahl der Übernachtungen wuchs um 7,6 Prozent auf 5,5 Millionen. Die bisherigen Rekordwerte aus dem Jahr 2014 bei Gästeankünften und Übernachtungen werden im Jahr 2015 wahrscheinlich überboten: Von Januar bis November 2015 nahm die Zahl der Gästeankünfte in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum bereits um 5,7 Prozent auf 32,0 Millionen zu, die Zahl der Übernachtungen wuchs um 3,5 Prozent auf 82,5 Millionen.
Im Inländerreiseverkehr nahm die Zahl der Gästeankünfte im November um 8,7 Prozent zu (Übernachtungen: +8,3 Prozent), im Ausländerreiseverkehr stieg die Zahl der Gästeankünfte um 6,0 Prozent (Übernachtungen: +4,5 Prozent).
Die höchsten Zunahmen verbuchten im November die Campingplätze (Gästeankünfte: +79,5 Prozent; Übernachtungen: +40,5 Prozent) sowie die Ferienzentren, -häuser und
-wohnungen (Gästeankünfte: +30,3 Prozent; Übernachtungen: +35,7 Prozent).
Alle sieben bayerischen Regierungsbezirke verzeichneten im November 2015 deutliche Steigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat. Spitzenreiter war Schwaben mit einem Zuwachs von 15,0 Prozent bei den Gästeankünften und 19,8 Prozent bei den Übernachtungen.
Die geringsten Zuwachsraten meldeten Oberbayern und Unterfranken bei den Gästeankünften (+6,9 Prozent) und Unterfranken bei den Übernachtungen (+1,4 Prozent).
Von Januar bis November 2015 nahm die Zahl der Gästeankünfte in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf knapp 32,0 Millionen zu, die Zahl der Übernachtungen wuchs um 3,5 Prozent auf fast 82,5 Millionen. Die Zahl der Gästeankünfte in Bayern hat damit bereits nach elf Monaten den zweithöchsten jemals erzielten Gesamtjahreswert erreicht. Nur 2014 war die Gesamtzahl der Gästeankünfte höher.
Die Zahl der von Januar bis November 2015 gemeldeten Übernachtungen wurde bisher nur von den Jahresergebnissen 2012 bis 2014 überboten.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik