Seit 1952 lädt die Landeshauptstadt München Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Grafik und Design zu einem Oktoberfest-Plakatwettbewerb ein. Am diesjährigen Wettbewerb um das Oktoberfest-Plakat, der vom Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Landeshauptstadt München veranstaltet wird, wählte die Jury unter 23 Entwürfen von 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Siegermotiv aus.
Am 11. Februar wurde von der Stadträtin Gabriele Neef im Stadtmuseum nun das Siegerplakat der Öffentlichkeit vorgestellt.
Seit dem Jahr 2000 wird das Oktoberfest-Plakatmotiv in einem geschlossenen Wettbewerb ermittelt. Zu diesem werden die Preisträger des PlakaDiva eingeladen, dem führenden Wettbewerb für Out of Home-Werbung in Deutschland, der vom Fachverband Außenwerbung e.V. ausgeschrieben wird.
Auf Initiative des RAW werden seit 2006 zur Nachwuchsförderung zusätzlich fünf Münchner Design-Fachschulen und -Akademien zur Teilnahme am Oktoberfest-Plakatwettbewerb aufgefordert.
Die Preisträger 2015
1. Preis: Moritz Breitenhuber von der Akademie U5, München
2. Preis: Ahmed Fouda von der Akademie U5, München
Ein dritter Preis wurde nicht vergeben.
Das Preisgericht für die Oktoberfest-Plakatwettbewerbe, die das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München (RAW) ausrichtet, besteht aus sechs Fachpreisrichtern aus Werbung und Design und dem RAW sowie fünf Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichtern aus dem Stadtrat zusammen.
Das preisgekrönte Motiv wird im Internet, auf Lizenzartikeln und auf 10.000 Plakaten zu sehen sein. Zusätzlich wird es den offiziellen Serienmaßkrug zieren, der damit die 1978 begonnene Reihe von begehrten Sammlerkrügen fortsetzt.
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