Neuauflage des bayerischen Museumshandbuchs: Bayern mit über 1.350 Museen das museumsreichste Bundesland
Die bayerische Museumslandschaft ist in den vergangenen Jahren noch vielfältiger geworden. Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt das neuaufgelegte Handbuch „Museen in Bayern“ wider, das Kunstminister Wolfgang Heubisch heute in München vorgestellt hat.
Gegenüber der Ausgabe von 2006 verzeichnet der Band rund 100 neue Museen. Neben prominenten Neuzugängen im staatlichen und kommunalen Bereich wie dem Museum Brandhorst in München, dem Textil- und Industriemuseum in Augsburg oder dem jüngst eröffneten Memorium Nürnberger Prozesse geht der Großteil der Neugründungen auf die Initiative von Privatpersonen und Vereinen zurück.
Mit inzwischen über 1.350 Museen ist Bayern damit das museumsreichste Bundesland. Heubisch: „Unsere Museen sind Schatzhäuser, die jedem offen stehen. Ihre Themen sind so vielfältig wie unser Land und die Interessen seiner Bürger. Das Handbuch ‚Museen in Bayern’ ist der Schlüssel zu dieser äußerst bunten bayerischen Museumslandschaft. Es lädt zum Entdecken ein und ist vor allem ein zuverlässiger und kompetenter Begleiter bei jedem Museumsbesuch.“
Herausgeber des Handbuchs ist die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, eine Einrichtung des Freistaats, die den Museen beratend und auch fördernd in allen Belangen der museumsfachlichen Arbeit zur Seite steht. „Museen in Bayern“ ist im Deutschen Kunstverlag (München/Berlin, ISBN 978-3-422-07008-0) erschienen und stellt rund 1.350 Museen auf 703 Seiten und mit 570 Farbabbildungen vor.
Das Handbuch ist zum Preis von 14,90 Euro in allen Buchhandlungen und bei Amazon erhältlich.