Ein historisches Gasthaus, „Crowdfunding“ und viel Leidenschaft: Die neue Boulderhalle im Ammertal verspricht Klettern ohne Seil und Gurt in einem einzigartigen Ambiente. Mit viel Elan und großem Aufwand renovierten Almut und Christoph Heiland die verwaiste Dorfwirtschaft Ammertaler Hof in Wurmansau zwischen Oberammergau und Saulgrub. Das Herzstück des neuen Erlebnis-Treffpunkts für Jung und Alt: Die 280 Quadratmeter große und bis zu 4,50 Meter hohe Boulderhalle, die in den riesigen Dachboden hinein gebaut wurde. Das „Ammerrock“ wird im August eingeweiht. Viel Spaß verspricht auch der neue Kletterwald direkt neben der Bergstation Kolbensesselbahn in Oberammergau, der am 31. Juli eröffnet wird.
Die ersten 14 Tage des Tollwood Sommerfestivals sind vorüber – und damit unvergessliche Konzert-Momente und spannende Theater- und Open-Air-Produktionen. Rund 440.000 Besucher kamen, so die Organisatoren, bei sommerlichen Temperaturen auf das Festival, womit Tollwood an den Erfolg der vergangenen Sommerfestivals anknüpft. Fünf Konzerte in der Musik-Arena waren ausverkauft (ZZ Top, Trailerpark, Harry G, Die CubaBoarischen, Jan Delay).
Geheimnisvolle Geschichten, Erzählungen über Mord, Tod & Ehebruch und Erinnerungen an bedeutende Personen entlang des Weges - die "Marterl-Wege" in der Alpenregion Tegernsee Schliersee führen Wanderer und Radfahrer entlang zahlreicher kleiner Gedenkstätten, den alpenländischen Marterln, und erzählen auf ganz eigene Weise die Heimatgeschichte der Region. Aus Stein oder Holz rufen die religiösen Denkmäler auf zum kleinen Gebet unterwegs und erinnern an vergangene Schicksale aus der Regionsgeschichte. Auch als Zeichen der Dankbarkeit für überstandene Gefahren oder Seuchen laden sie an besonders schönen Wegstellen zum Innehalten ein. Der Marterl-Führer "Von Marterl zu Marterl - Steinerne Zeugen der Vergangenheit" zeigt die verschiedenen Touren zwischen Mangfall und Leitzach sowie rund um den Taubenberg.
Unter diesem Motto fordert der CSD Respekt nicht nur für sich, sondern auch für andere, wie zum Beispiel LSBTI-Flüchtlinge aus Kiew. Gerade in hasserfüllten Zeiten, in denen auf Schwule und Lesben in Amerika (Orlando) geschossen wurde, heisst es Flagge zu zeigen und sich auch gegenüber der rechten Szene mit Spaß und guter Laune zu positionieren.
Wer hätte das gedacht. Der Herrgott hatte ein Einsehen und es regnete nicht. A bisserl Nieselregen vielleicht, aber nur sporadisch. so lässt sich der Freitag in München beschreiben, als der Festzug sich mit dem bayerischen König, Honorationen der Stadt, Brauereiwagen, Schaustellern und Musikgruppen den Weg vom alten Messegelände auf die Theresienwiese in Bewegung setzte.
Weit über 100 Schausteller, zwei große Festzelte und mehrere Biergärten sorgen in diesem Jahr für eine abwechslungsreiche Unterhaltung auf dem Frühlingsfest in München. Am Samstag wird das Gelände um den größten Flohmarkt Bayerns ergänzt und am Sonntag findet das 13. ACM-Oldtimertreffen statt, die damit tausende Besucher auf das Gelände unterhalb der Bavaria locken.
Am 30. April tanzt München zur Langen Nacht der Musik in den Mai. Über 100 Spielorte in der Innenstadt laden ein zum Zuhören, Mitwippen und Tanzen. Mit dabei sind nicht nur große Konzerthäuser, Bühnen und Musikkneipen – auch viele Cafés, Bars, Restaurants, Kirchen, Tanzschulen, Kulturinstitute, Museen, Clubs, Hotels wie auch die Agentur für Arbeit und das Kultusministerium haben eigens ein nächtliches Konzertprogramm auf die Beine gestellt. So vielfältig und reizvoll wie die Mischung der Spielorte ist auch das Programm. Neben Klassik, Oper und Orgelmusik werden Rock, Pop, Jazz, Swing, Salsa, Tango, Funk & Soul, traditionelle und moderne Volksmusik sowie Tanzkurse, Führungen und Performances geboten – alles live.