Zur Wahl des 19. Deutschen Bundestages am 24. September 2017 werden nach Mitteilung des Landeswahlleiters 21 Parteien in Bayern mit Landeslisten antreten. Zwei der insgesamt 23 eingereichten Landeslisten wurden wegen Nichterfüllung der im Wahlrecht vorgeschriebenen Kriterien zurückgewiesen.
Zur Wahl des 19. Deutschen Bundestages am 24. September 2017 haben nach Mitteilung des Landeswahlleiters 23 Parteien in Bayern Landeslisten eingereicht. Die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge endete am 17. Juli 2017, 18 Uhr. Über die Zulassung der Wahlvorschläge entscheidet der Landeswahlausschuss am 28. Juli 2017.
Seit drei Jahren verhandelt die Europäische Union mit den USA über das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Inzwischen ist das Abkommen in der Bevölkerung bekannter als jedes andere Handelsabkommen zuvor. Umfragen zeigen: Je mehr die Menschen aber über TTIP wissen, umso deutlicher lehnen sie die Verhandlungen ab.
Ausserhalb von Bayern werden die Bayern oftmals als merkwürdiges Volk bestaunt. Sie haben keine CDU, sondern eine CSU. Sie haben die meisten Brauereien und beim Glyphosat im Bier bleiben sie stumm. Sie verkürzen die Worte und halten die längsten Reden. Sie sagen mia san mia und haben ein offenes Herz für Flüchtlinge. Sie hassen Bevormundung jeglicher Art und stürzen ganz schnell ihre Obrigkeit. Jetzt ist es wieder so weit. Zivilgesellschaftliches Bündnis verkündet Start eines Volksbegehrens gegen CETA in Bayern. Das Bündnis befürchtet eine Einschränkung der demokratischen Souveränität sowie den Abbau von Sozial- und Umweltstandards.
Ein Kommentar von Andrea Limmer
Ich bin ja seit langem ein bekennender Frankenfan. Dieses Volk verfügt (zum Großteil) meiner Meinung nach über eine so vollendete Contenance und einen solch ausgefeilten Humor, wie man das sonst nur noch partiell in Niederbayern antreffen kann(!). Aber es gibt in Franken auch die Söders - welche bezeichnenderweise auswandern und etwas Großes werden wollen, ergo sich entfranken.
Am 16. März 2014 war in 19 kreisfreien Städten Bayerns der Oberbürgermeister und in 58 Landkreisen der Landrat zu wählen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung aufgrund vorläufiger Ergebnisse mitteilt, konnte dabei in 14 Städten und 40 Landkreisen jeweils ein Bewerber die notwendige absolute Mehrheit der Stimmen erreichen. In 23 kreisfreien Städten und Landkreisen ist dagegen am 30. März eine Stichwahl notwendig.
Der Freistaat hat gewählt! Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kommen die CSU auf 47,7 Prozent, die SPD auf 20,6 Prozent, die FREIEN WÄHLER auf 9,0 Prozent, die GRÜNEN auf 8,6 Prozent und die FDP auf 3,3 Prozent der gültigen Erst- und Zweitstimmen. Die CSU hat die absolute Mehrheit der Sitze errungen, die FDP ist an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Im neuen Landtag sind in der nächsten Legislaturperiode nur noch vier Parteien vertreten. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,9 Prozent.